1&1 Versatel-DSL: Schnelles Internet für Business-Kunden
1&1 Versatel (zuvor nur als Versatel) existiert seit 2005 und gehört seit 2014 zu 1&1 und damit zu United Internet. Seit 2016 findet sich "1&1" auch im Markennamen des Glasfaser-Unternehmens wieder. 1&1 Versatel rangiert unter den Internetprovidern in Deutschland deutlich hinter Größen wie Vodafone oder der Deutschen Telekom, aber beschäftigt dennoch mehr als 1.000 Mitarbeiter. Das Produktportfolio erstreckt sich dabei von Glasfaser- und Hostingangeboten über Telefonieleistungen bis hin zu 1&1 Versatel-DSL. Als Alleinstellungsmerkmal schnürt 1&1 Versatel meist umfangreiche Dienstleistungspakete für Geschäftskunden.

1&1 Versatel-DSL im Überblick
Der Konzern bietet im Bereich DSL Verbindungen zwischen 10 Mbit pro Sekunde (symmetrisch über SDSL), 16 Mbit/s bis hin zu 50 Mbit/s über VDSL. Der Fokus liegt aber auf Glasfaser-Anschlüssen. Hier können Firmenkunden je nach Bedarf wählen, wie schnell der gebuchte Anschluss sein soll, ob 2 Mbit/s genügen oder ob es vielleicht doch Gigabit-Internet sein darf. Bis zu 100 Gbit/s sollen stellenweise möglich sein. Für seine Kunden schnürt das Unternehmen individuelle Tarifpakete für Internet und Festnetz. Die Zielgruppe reicht vom Selbstständigen und Mittelständler bis hin zu Großunternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Dabei spielt die Beratung ebenfalls eine große Rolle.
Verfügbarkeit von 1&1 Versatel-DSL
Das Unternehmen grenzt sich insofern von vielen anderen Dienstleistern ab, als dass 1&1 Versatel ein eigenes, 45.000 Kilometer langes Glasfasernetz in Deutschland betreibt und damit nach der Telekom auf Platz 2 liegt. Dadurch ist 1&1 Versatel kein typischer Reseller, sondern Betreiber eigener Netzinfrastruktur in 250 Städten. Letztendlich kümmert sich 1&1 Versatel selbst vor allem in Ballungszentren um eigene Anschlüsse, kauft aber auch Infrastruktur von anderen Unternehmen. So erwarb 1&1 Versatel im Jahr 2013 das Hamburger Glasfasernetz von Telefónica. 1&1 Versatel wirbt mit bundesweiter Verfügbarkeit, ist nach eigenen Angaben "regional vernetzt und stark in den Ballungszentren".